Bürger-Initiative

"Freunde des Bürgerparks Dreieich"

 

 

„Trainierst du lieber draußen und in der Gruppe anstatt alleine in einem Fitnessstudio oder zu Hause?“ lautet das Motto der „Outdoor Group Fitness“, die an Samstagen von 11 Uhr bis 12 Uhr mit 20 bis 30 Teilnehmern im Bürgerpark Dreieich trainiert.
Outdoor-Sport ist ein absoluter Trend, immer wieder angekreuzt auf unseren Umfragebogen aber auch stark erkennbar in den Nachbarkommunen. Sportarten sind Joggen, Fußball, Volleyball, Frisbee, Basketball und Badminton.

Der Bürgerpark wurde 1981 von der Stadt errichtet, um den Bewohnern aller Ortsteile einen öffentlichen Raum für Freizeitaktivitäten aller Art zu ermöglichen.

Der Park ist ein Kleinod, in dem es für jeden Nutzer Möglichkeiten zum Entspannen gibt. Gerade an sommerlichen Tagen kann man die große Akzeptanz der Bürger aller Altersklassen (von 0 bis 100plus) für diesen Park miterleben; sofern man möchte.

Eigentlich kann man sagen, er ist am Rande seiner Kapazität !!

Die Kleinsten werden im Kinderwagen von der Mami oder Omi um den Teich gefahren. Groß sind die Augen beim Beobachten der Enten. Die etwas älteren Kinder ab ca. 3 Jahre erfreuen sich auf dem kleinen Spielplatz vor dem Bürgerhaus. Leider wurde vor Kurzem die Rutsche durch die Stadt entfernt. So sind jetzt die 2 Schaukeln oftmals zu wenig für die Anzahl der Kinder.

Sehr großer Beliebtheit erfreut sich der Spielplatz mit den großen Rutschen. Wenn die Kinder beim Spielen sind, haben die Erwachsenen Zeit zum Entspannen oder neue Kontakte  knüpfen. Sprachprobleme gibt es hier nicht, ein Lächeln im Gesicht verbindet auf ganz normalem Weg.

Etwas weiter, auf den Wegen versuchen Eltern ihren Jüngsten das Fahrradfahren beizubringen. Oder der Papa nimmt sich Zeit mit seinen kleinen Jungs Fußball zu spielen. Wo sonst, könnte man mit den ganz Kleinen so ungezwungen herumtollen?

Auf den Rasenflächen gibt es auch Leute, die ein kleines Picknick machen und sich an den Aktivitäten der Anderen erfreuen. Leider ist es für einen Teil dieser Leute nicht selbstverständlich, dass sie ihren mitgebrachten Müll auch wieder mitnehmen. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Die ehemals schönen Sitzgruppen in den Rondellen werden gerne von den Jugendlichen für gemeinsame Treffen genutzt. Oder einzelnen Personen, die sich mit einem Buch in die Natur "zurückziehen" möchten.

Auf den Wegen sieht man die Älteren Menschen, z.Bsp.: mit dem Rollator eine Runde um den See laufen.  Praktisch hier, dass überall Sitzbänke für die Pausen aufgestellt sind. Auch hier gilt, man trifft sich und hält so soziale Kontakte.

Nicht zu vergessen, die zahlreichen öffentlichen Aktivitäten (Weinfest, Handwerkermarkt, Rostblütenfest, Kinderfest und viele mehr), die sich jährlich etabliert haben und nicht mehr wegzudenken sind.

Hinzu kommen die Sportgruppen, die ihre Übungen gerne im Freien durchführen. Sogar eine Theatergruppe war schon da.

Wir sind der Meinung -und hoffen auf eine Unterstützung der vielen Nutzer- dass ein Park, der allen Bürgern die Möglichkeit zur Freizeitgestaltung und Kommunikation mit anderen gibt, erhalten bleiben sollte.

So wie er ist, ist er gut - es fehlt nur die Pflege und Sauberkeit.

Daran muß man noch arbeiten. Denn wo Licht ist, ist auch Schatten.